Vermutlich liegt der Ursprung des Strudelteiges in Arabien, von wo aus er über Ägypten, Palästina und Syrien bis in die Türkei gebracht wurde. Von dort aus gelangte das Rezept nach der Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453, möglicherweise aus der türkischen Baklava oder einem gefüllten Fladenbrott weiterentwickelt, über den Balkan nach Wien. Dabei diente die Speise als Marschverpflegung, da sie lange haltbar war. Zu Zeiten der Donaumonarchie kam der Apfelstrudel (ungarisch: Almás rétes) aus Ungarn nach Wien. Während der Türkenbelagerung im 16. und 17. Jahrhundert erlernten die Ungarn die Zubereitung des hauchdünnen, von Hand gezogenen Teigs. Im Jahre 1696 wurde der Apfelstrudel erstmals schriftlich erwähnt.
Kaum eine halbe Stunde von den Wannseeterrassen entfernt, züchtet Nils-Peter…
Beim Herz für Kinder Sommerfest letzte Woche bei uns in…
100 POINTS by JAMES SUCKLING: „I am a little bit…