Das Weingut liegt in der Gemeinde Saint-Julien im gleichnamigen Bereich im Medoc (Bordeaux). Der aus einer Aufteilung der Baronie Beychevelle entstandene Besitz wurde im Jahre 1795 vom namensgebenden Bertrand Ducru erworben. Der zweite Namensteil leitet sich vom Kieselboden ab (beau caillou = schöner Kieselstein). Bei der Bordeaux-Klassifizierung 1855 erhielt es den zweiten Rang (Deuxième Cru Classé). Angeblich ist die Klassifizierung der Tatsache zu verdanken, dass während der Sitzungen des Klassifizierungs-Komitees ständig Ducru-Beaucaillou ausgeschenkt wurde.
Die Rebflächen umfassen 52 Hektar und zu mit 70 ProzentCabernet Sauvignon, 25 Prozent Merlot und 5 Prozent Cabernet Franc besetzt. Aus Qualitätsgründen beträgt die Rebstockdichte 10.000 pro Hektar und der Ertrag schwankt zwischen 35 und 45 hl pro Hektar. Die Reben haben durchschnittlich ein stolzes Alter von 40 Jahren. Pro Jahr produziert man hier ca. 300.000 Flasche, wovon circa 25 Prozent auf den Zweitwein „La Croix de Beaucaillou“ entfallen.
Der Wein von Château Ducru-Beaucaillou benötigt mindestens ein Dutzend Jahre in der Flasche, um zur Reife zu gelangen. Große Jahrgänge bauen jahrzehntelang aus. Als herausragend gelten 1966, 1970, 1982 und 1986. Die besten Jahrgänge der jüngeren Zeit waren 1995 und 1996.
Wir durften die 18er Faßproben der 3 Weine verkosten und sind gespannt, was in 12 Jahren daraus geworden ist. Übrigens ist der 2. Wein von Ducru schon für 40-40 € zu haben und hat auch schon nach 6 Jahren ideale Trinkreife. Und beim Château Lalande-Borie haben wir auch schon dem ersten Underdog. Mit um die 30 € – 35 € und 89-91 Parker Punkten, ist dieser AOC Wein Bordeaux, den man auch ohne Schmerz mal aufzieht und auch noch die Zweite aus dem Keller holt.
AU REVOIR CHÂTEAU DUCRU-BEAUCAILLOU
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